Paula Backhaus

"Ich will ein Zeichen dafür setzen, dass die Endverbraucherpreise nicht immer die tatsächlichen Kosten abbilden. Denn oft bedeutet unser Konsumverhalten, dass in anderen Ländern große ökologische Nebenwirkungen auftreten, deren Kosten man wiederum einigermaßen berechnen kann. Deshalb versuche ich, in meinem Wahlkampf die versteckten Kosten sichtbar zu machen und sie zu kompensieren."

Mein klimafreundlicher Wahlkampf

Man kann nicht nur Klimafreundlichkeit fordern, man muss auch versuchen, Sie umzusetzen. Natürlich ist niemand perfekt. Jede und jeder macht Fehler, ist nicht so aufmerksam, wie man sein sollte und manchmal ist man auch einfach unwissend. Da geht es mir nicht anders als allen anderen Menschen.

Ich versuche natürlich so gut es mir möglich ist, nachhaltig zu leben.

Ich will auch meinen Wahlkampf klimafreundlich gestalten. Ich weiß, dass allein der Versuch schon Kritiker auf den Plan ruft und dieser Versuch mehr kritisiert wird, als wenn man es gar nicht erst versucht. Ich tue es dennoch, weil ich mir selbst und vielleicht damit auch anderen ein Bewusstsein schaffen möchte über die realen Kosten des eigenen Tuns. 

Ich habe den Fußabdruck dieses Wahlkampfs überschlagen und dann aufgerundet auf 2 Tonnen CO2. Die habe ich dann kompensiert (siehe Zertifikat).

Ich kompensiere über "Klima-Kollekte – Kirchlicher Kompensationsfonds", die bei Stiftung Warentest mit „sehr gut“ abgeschnitten haben.

Ich rufe Sie dazu auf, diesen oder auch andere Kompensationsmöglichkeiten zu nutzen, wenn Sie klimafreundlicher leben möchten. 

Wichtig: Ich bin für Hinweise und Diskussionen offen, wie man besser vermeiden und kompensieren kann. Ich freue mich da auch über einen kreativen und konstruktiven Austausch. Bitte schreiben Sie mir an paula@paula-backhaus.de 

Der Fußabdruck

GRUNDSÄTZE:

Prospekte

Meine eigenen Druckerzeugnisse lasse ich ausschließlich bei einer deutschen Druckerei herstellen, deren Energiemanagement nach ISO 50001:2018 zertifiziert ist. Das bedeutet, dass alle unternehmensinternen Abläufe unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz hinterfragt und daraus Strategien entwickelt werden, die Umwelt zu schonen.

Die Druckerzeugnisse verfügen alle über das Forest Stewardship Council-Zertifikat, das von einer internationalen gemeinnützigen Organisation vergeben wird, die das erste System zur Zertifizierung nachhaltiger Forstwirtschaft schuf, betreibt und ständig weiterentwickelt.

Die Druckerei ist außerdem mit dem französischen Umweltsiegels Imprim’Vert ausgezeichnet, das speziell für Druckereien entwickelt wurde, und u. a. den Verzicht von Giftstoffen in den Druckerzeugnissen zertifiziert.

Dennoch produzieren die Papierherstellung (auch wenn es sich um Recyclingpapier handelt), der Druck, das Verpacken und der Transport von Druckerzeugnissen (wie bei allen Produkten) klimaschädliche Gase. Deshalb kompensiere ich trotzdem alle Druckerzeugnisse noch einmal zusätzlich.

 

Mobiltelefon

Ich nutze ein Fairphone 4, das nachhaltigste Smartphone, das es derzeit gibt. Ich werde auch meinen Mobilfunktarif auf Nachhaltigkeit trimmen und auch WeTell umsteigen. Leider läuft mein bisheriger Vertrag noch, sodass ich erst Mitte des Jahres umsteigen kann. ´´


Home-Computer/Internet
 Ich betreibe eine Webseite, führe regelmäßig ZOOM-Sitzungen durch und kommuniziere via E-Mail auch regelmäßig. Dafür nutze ich in der Regel einen PC. Der Strom ist aus einem Ökostromvertrag. Aber die von mir genutzten Dienste verbrauchen ebenfalls Strom, der ggf. kein Ökostrom ist. Ich kann das nicht überprüfen. Deshalb kompensiere ich. 

Rund 740 Kilogramm CO2 produziert der durchschnittliche PC in Deutschland pro Jahr. Schon eine E-Mail verbraucht verursacht angeblich 1 Gramm CO2. Ich kompensiere deshalb großzügig 1.000 Kilogramm, also 1 Tonne.

 

Fahrten
Ich fahre im Wahlkampf in der Regel ÖPNV oder Elektroauto, das nur mit Strom aus einem Ökostromvertrag geladen wird.

Die Busse im Kreis Kleve sind leider bislang keine Elektrobusse, deshalb fällt bei meinen Fahrten auch CO2 an. Die Berechnung ist nur schwer möglich, da man die Strecke in Teilabschnitte aufteilen und dann Kilometer und Zahl der Fahrgäste ins Verhältnis setzen müsste. 


Druckerzeugnisse

„Ich habe folgende Prospekte drucken lassen: 

"Die will ich haben"

"Konsequent für uns"

"Pendlerinnen und Pendler-Blatt"

"Alternativer Auto- und Energiegipfel"

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